ich schreib ein drehbuch und erzähl darin ich treffe dich.
ob du’s jemals lesen wirst, ehrlich, nein ich schätze nicht.
trotzallem steck ich soviel herz in jede einzelne szene,
und wenn es klappt schreib ich so oft ich kann in deiner nähe.
ich frag mich ob es realistisch ist was ich mir wünsche,
seit wochen läuft das ganze schon, ich habe angst du denkst,
ich lauf dir nach oder verfolg dich, doch ich würde längst,
wenn ich könnte einen schritt gehen auf dich zu.
es ist wie in einem film, du bist die hauptfigur.
und meine nebenrolle reicht nicht, ich bin nur statist,
nicht um dir so nah zu sein, wie du’s in meinen träumen bist.
ich schreibe szene 23 im kapitel 11.
dort sind wir zwei zusammen, reisen um die ganze welt.
es ist wie in diesen filmen die mit happy-end,
am ende kommt zusammen was zusammen passt, wie’s jeder kennt.
es ist immer noch derselbe tag zur gleichen zeit,
ich nehm immer noch mit dir an all diesen momenten teil.
ich verbring den ganzen tag heute nur bei dir,
es ist schade, dass wir zwei uns niemals kennenlernen.
es liegt an mir, denn das durchzuziehen liegt mir sehr fern,
ich glaub ich würde was ich hoffe damit nur zerstöre.
ich schreib die letzte szene auf in kapitel 10.
dort werden alle wünsche wahr und in erfüllung gehen.
doch leider findet all das nur in diesen zeilen statt,
auf einem stück papier das mit der schrift dann wert verliert.